Across Borders, Beyond Headlines
Eine Brücke von Nordisrael nach Deutschland
Eine zivilgesellschaftliche Initiative gegen Desinformation und für mehr Verständnis über Israel
von Sarah Maria Sander und Alon David
Über uns
Wir – Alon David und Sarah Maria Sander – haben Across Borders, Beyond Headlines im Jahr 2024 als vollständig ehrenamtliches Projekt ins Leben gerufen. Ohne externe Finanzierung, aber mit viel Herzblut und Überzeugung. Unsere Vision: Das Bild Israels in Deutschland differenzierter, menschlicher und wahrhaftiger zu gestalten – gerade in der Zeit nach dem 7. Oktober 2023. Mit unserer Aufklärungsarbeit möchten wir nicht nur israelbezogenem Antisemitismus begegnen, sondern auch dem Hass auf Israel entschlossen entgegentreten. Was uns verbindet, sind zwei unterschiedliche, aber sich ergänzende Perspektiven: Alon lebt seit 2011 im Kibbuz Dan, direkt an der libanesischen Grenze. Sarah kommt aus Berlin und hat eine tiefe persönliche Verbindung zu Israel. Gemeinsam bilden wir ein eingespieltes Team – glaubwürdig, nahbar und engagiert. Unsere Arbeit ist für viele Menschen zu einer verlässlichen Quelle geworden: direkt, authentisch und menschlich – jenseits gängiger Schlagzeilen.

Sarah Maria Sander und Alon David
Unser Projekt
Von Frühjahr bis Winter 2024 haben wir das Leben der Zivilbevölkerung im Norden Israels dokumentiert – einer Region, die unter täglichem Raketenbeschuss der Hisbollah steht. Wir waren vor Ort, besuchten betroffene Kibbuzim, unterstützten Evakuierungen und berichteten anschließend in Deutschland über unsere Erfahrungen. Unser Ziel war es, das Leid sichtbar zu machen, das in deutschen Medien oft kaum beachtet wird – und eine echte Verbindung zwischen Deutschland und Nordisrael zu schaffen.
Unsere Ziele
Mit Across Borders, Beyond Headlines wollten wir den Stimmen der Zivilbevölkerung im Norden Israels Gehör verschaffen – insbesondere nach dem 7. Oktober 2023. Während die mediale Aufmerksamkeit oft woanders lag, berichteten wir täglich auf Deutsch über den andauernden Raketenbeschuss und die Lebensrealität im Grenzgebiet. Unser Ziel war es, ein differenzierteres Verständnis für die Lage in Israel zu fördern, Antisemitismus entgegenzutreten und über Desinformation aufzuklären. Durch Video-Reportagen auf Social Media, persönliche Begegnungen und Vorträge in Deutschland erreichten wir vor allem auch junge Menschen, die sich zuvor kaum mit Israel beschäftigt hatten. Unsere Arbeit führte zu Perspektivwechseln, offenen Gesprächen – und zu langfristigem Engagement. So entstand aus Information Verbindung – und aus Berichterstattung echtes Handeln.

Kiryat Shmona 2024

Kiryat Shmona 2024

Norden Israels 2024
Wie geht es weiter?
Auch 2025 setzen wir unsere Arbeit mit voller Kraft fort. Unser Ziel ist es, Across Borders, Beyond Headlines weiter auszubauen – inhaltlich, geografisch und strukturell. Geplant sind mehr Vorträge, Seminare und Workshops im gesamten deutschsprachigen Raum. Zudem wollen wir verstärkt Reportagen und Recherchen zu Themen veröffentlichen, die das heutige Israel in seiner gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Komplexität zeigen. Ein weiterer Fokus liegt auf der Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen, Bildungseinrichtungen und zivilgesellschaftlichen Gruppen – sowohl in Deutschland als auch in Israel. Wir möchten nachhaltige Strukturen für Austausch und Dialog schaffen – und Menschen langfristig miteinander in Verbindung bringen. Denn echte Brücken brauchen Zeit, Vertrauen und gemeinsame Erfahrung.